1. Blutdiagnostik


Eine detaillierte Blutuntersuchung gibt Aussagen über die wichtigsten Vital- und Stoffwechselparameter. Hier sind Mangelzustände, Stoffwechselstörungen und auch Erkenntnisse über den Schweregrad einer Erkrankung zu finden.

 

Aus den Laborwerten lässt sich die individuelle Situation jedes Patienten ablesen. Der Verlauf der Therapie wird mit Vergleichsuntersuchungen darstellbar.  Als Basis der Diagnostik werden mindestens 50 verschiedene Vital- und Stoffwechselwerte bestimmt.

Je nach konkreter Patientensituation werden zusätzlich weitere Untersuchungen erforderlich, so z.B.

  • Hormonuntersuchungen
  • Immunprofile
  • Mikronährstoffversorgung
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Säure-Basen-Haushalt
  • Mitochondrienfunktion
  • Schwermetalltestung

 

2. Stuhldiagnostik


Viel häufiger als angenommen liegt die Wurzel akuter oder chronischer Beschwerden im Darm. Dieser hat neben der Nahrungsverwertung noch weitere wichtige Aufgaben zu erfüllen – beispielsweise sitzt ein Großteil des menschlichen Immunsystems im Darm. Den Hauptteil der Arbeit leistet dabei nicht der Darm selbst, sondern seine Bewohner, die zahlreichen Bakterien. Wir finden im Darminneren ca. 500 bis 600 verschiedene Bakterienarten, die alle jeweils spezifische Funktionen zu erfüllen haben  Viele Einflüsse können diese Gleichgewicht durcheinander bringen. Antibiotika, überhöhter Gebrauch von Abführmitteln, Fehlernährung sind einige davon.

Eine mikrobiologische Stuhlfloraanalyse liefert wertvolle Informationen über die Situation im Darm. Sie deckt Störungen des mikrobiellen Gleichgewichtes auf und erlaubt Rückschlüsse über die Abwehrsituation.

 


 

3. Urindiagnostik, z.B. Neurostressprofil
oder Test auf Kryptopyrrolurie/Hämopyrrollaktamurie
 

Mit spezieller Urindiagnostik lässt sich die Menge von bestimmten Nervenbotenstoffen wie z.B. Serotonin oder Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin im Urin bestimmen. Auch die Diagnostik einer Kryptopyrrolurie/Hänopyrrollaktamurie erfolt im Urin.

 

 

 

 

 

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